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Reisen nach Szichuan
Fast 134 Millionen Einwohner hat die Provinz Szichuan heute. Im äusserst fruchtbaren Szichauanbecken rund um die Provinzhauptstadt Chengdu leben die Menschen dichtgedrängt und bauen Reis, Gemüse und Obst an. Der an Tibet grenzende Westen der Provinz ist unzugänglich und fast unbewohnt. Südwestlich von Chengdu liegt das Emei-Shan (Hochgeschwungene Augenbraue), wo der gleichnamige Tee angebaut wird. Da der Emai-Shan einer der vier heiligen Berge des Buddhismus in China ist, wimmelt es hier, wie in Huang Shan nur so von Touristen. Die Landschaft Szichuans ist äusserst gebirgig und man sollte für Reisen in diese Provinz etwas Zeit einplanen.
Die Teekarawanenstrasse
Mehr Bilder ››Von Chengdu geht es über kurvenreiche Strassen hinaus aus dem Sichuanbecken Richtung Guanxian und weiter nach Norden - Richtung Songpan zu den Queng in das Dorf Tao Ping. Die Queng haben zwar keine eigene Teekultur, jedoch transportieren sie schon seit ewigen Zeiten auf schmalen Gebirgspfaden Tee in Richtung Songpan über die hochaufragenden Berge, versorgen andere Karawanen und gewähren Durchreisenden Unterkunft. Heute gibt es den Sichuan-Tibet Highway über welchen ein Grossteil der Waren transportiert wird, aber die abgelegenen Dörfer kann man nur auf den alten schmalen Gebirgspfaden erreichen.
Zu Gast bei den Queng
Mehr Bilder ››Chengdu Teehäuser
Mehr Bilder ››Chengdu hat eine einzigartige Teehauskultur. Man kann nach einer anstrengenden Reise in einem der Teehäuser wunderbar entspannen und den Menschen beim Mahjong zusehen. Dieses Spiel ist hier besonders beliebt und überall hört man das typische Klappern der Spielsteine.